Ausschreibung:
Es wird ein Designentwurf mit technischem Nachweis zur Funktion und Machbarkeit erwartet (Teil A). Für die Kommunikation zwischen der verriegelbaren Fangvorrichtung mit interner Sensorik und dem Smartphone wird ein Kommunikations-/Steuerungsprinzip erwartet (Teil B).
Das zu entwickelnde Element soll eine gedämpfte Halte- und Fangvorrichtung sein, bei der die Arretierung über ein externes Steuergerät (Smartphone) zu lösen ist. Die Arretierungsart/Auslösung kann frei (mechanisch, elektrisch, hydraulisch und alle Kombinationen) gewählt werden. Die Form und Größe der Female-/ Male-Kombination kann frei gewählt werden, solange die Rahmenbedingung des Anschlusses Stab an Male mit 5 mm Durchmesser eingehalten wird. Die Fangvorrichtung muss in der Lage sein, die Stellung (offen/zu) an ein Smartphone zu übermitteln. Hängt der Fangkörper (Male) in der Fang- und Halteeinrichtung (Female), muss der Mechanismus in der Lage sein, die doppelte Gewichtskraft von 10 kg zu halten.
Bei der Abbremsung/Dämpfung des Fangkörpers (Male) sollte möglichst mehr als 30% der kinetischen Energie absorbiert werden. Die Masse wird geführt in den Fangkörper bewegt – es ist kein schräger Aufprall zu betrachten. Für die Dämpfung sollte ein einfacher Polymerpuffer, zugeschnitten aus SLAB, vorgesehen werden. Für die Auswahl und den Nachweis des Dämpfungselements werden die Techniker bei ACE gerne behilflich sein.
Teilnehmer:
Die Bewerber/Bewerberteams müssen sich einmal zu Beginn der Bearbeitung anmelden.
Für die Registrierung muss der begleitende Lehrstuhl/ Lehrbeauftragte/Professor benannt werden.
Gewinn:
Das Gewinnerteam oder die Einzelperson erhält ein Preisgeld in Höhe von 5.000 € und der begleitende Lehrstuhl des Gewinnerteams zusätzlich eine Unterstützung in Höhe von 2.000 €.
Nach erfolgter Registrierung der Teilnehmer wird Ihnen zeitnah per E-mail das Ausschreibungsdokument zugesendet.